Der Unterrichtsstunde folgt in der Regel eine Arbeitsstunde, in der die Schüler den vorangegangenen Unterrichtsstoff für sich wiederholen und die Aufgaben dazu selbstständig anfertigen.
Fragen zum Stoff werden mit der Lehrkraft entweder am Ende der Arbeitsstunde oder zu Beginn der Unterrichtsstunde geklärt. Es entstehen keine Wissenslücken. Die Fachlehrkraft überblickt den Leistungsstand ihrer Schüler und fördert jeden einzelnen individuell.
Kommen die Schüler nach Hause, sind die Hausaufgaben erledigt.
Diese Methode wurde an unseren Schulen entwickelt und wird seit über 50 Jahren erfolgreich praktiziert.
Schule soll die unterschiedlichen Begabungen und Neigungen der Schüler berücksichtigen. Daher soll jeder Schüler die für ihn geeignete Schule wählen können, in ihr kann er individuell und bestmöglich gefördert werden.
Gerechtigkeit bei Erziehung und Ausbildung heißt nicht, alle Kinder gleich zu behandeln, sondern jeden optimal nach Veranlagung, Leistungsstand, Interessenslage und Einsatzbereitschaft zu fördern.
Schule hat den Auftrag zu erziehen und Wissen zu vermitteln; beides steht gleichberechtigt nebeneinander. Neben dem reinen Sachwissen sollen vor allem folgende Eigenschaften, Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgebildet und vermittelt werden: Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, Fleiß und Ausdauer; die Fähigkeit, ein gesetztes Ziel längerfristig zu verfolgen, Einsicht in Notwendigkeiten und Sachzwänge, Fähigkeit zum Kompromiss, Einschätzung der eigenen Möglichkeiten, soziales Verhalten, Teamfähigkeit, Kreativität, vernetztes Denken.
Schule soll praxisnah auf das Berufsleben und auch allgemein auf das Leben vorbereiten. Aus diesem Grund werden die Schüler exemplarisch in einige Berufsfelder eingeführt. Betriebspraktika geben Orientierungshilfe für die Berufswahl und Einblicke in die Berufswelt.
Neben der eigenen Persönlichkeit soll auch die Fähigkeit, sich in die Klassen- und Schulgemeinschaft einzugliedern, gefördert werden. Dazu gehört, dass der Schüler lernt, seinen Platz in der Gemeinschaft zu finden und die notwendige Solidarität zu üben. Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft bringt nicht nur Rechte, sondern verpflichtet zu aktiver Betätigung für die anderen.
Die Schule sieht ihre Aufgabe darin, den Erziehungsauftrag der Eltern zu unterstützen, aber nicht zu ersetzen.
Jeder Schulleiter bietet den Eltern zweimal wöchentlich eine telefonische Sprechstunde für Auskünfte und Informationen an.
In jedem Halbjahr finden Elternsprechtage statt, an denen alle Lehrkräfte zum persönlichen Gespräch zur Verfügung stehen.
Noteneinsicht über das Internet. Elternportal zum Abruf von Klassenfotos, Rundschreiben und Terminplänen.
Die Schülerzahl liegt im Mittel bei ca. 25 Schüler pro Klasse; und so soll es bleiben.
Unsere Schulen arbeiten gemeinnützig und verfolgen keinerlei Gewinnstreben.
Wir sind überzeugt davon, dass Eltern, die ihre Kinder unserer Schule anvertrauen, hinter unserer Schule und ihren Erziehungs- und Ausbildungszielen stehen. Zu unseren Erziehungszielen zählen Hilfsbereitschaft und Mitverantwortung für den anderen.
Die Schüler der 5. Jahrgangsstufe besuchen unser Landschulheim in Österreich, zum gegenseitigen Kennenlernen ihrer neuen Mitschüler und Klasslehrer, zur Förderung der Klassengemeinschaft und Kameradschaft.
Wir nutzen digitale Hilfsmittel, wo sie sinnvoll in den Unterricht eingebaut werden können; nicht als Selbstzweck.
Unser professionelles Konzept zum digitalen Lernen ist einmalig und unterstützt die Schüler.
Der Schulverbund München verfügt in München über die Schulstandorte Isartor und Obersendling.
Alle unsere Schulen haben eine optimale Verkehrsanbindung.
S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus sind in der Nähe zur Schule.
Baierbrunner Straße
Der Standort Baierbrunner Straße 42 liegt in Obersendling an der S-Bahn-/BOB-Haltestelle Siemenswerke, der U-Bahn-Haltestelle Obersendling und verschiedenen Buslinien. Dieser Standort bietet unseren Schülern zusätzliche moderne Unterrichtsräume und eine Vielzahl von Fachräumen sowie Turnhalle, Mensa, Kiosk und eine Bibliothek.
Kohlstraße / Morassistraße
Die Kohlstraße / Morassistraße befindet sich direkt an der S-Bahn Haltestelle Isartorplatz. Auf dieser Schulanlage befinden sich neben den Klassenräumen und Fachräumen zwei Turnhallen, ein Gymnastikraum, eine eigene Mensa, eine Cafeteria, Kioske und die Schulverwaltung. Mit den vielen Innenhöfen bietet dieser Standort eine familiäre Umgebung für unsere Schüler.
Hochstraße / Schleibingerstraße
Die Hochstraße / Schleibingerstraße liegt nahe dem Gasteig an der S-Bahn Haltestelle Rosenheimer Platz. Diese Schulanlage bietet unseren Schülern zusätzliche moderne Unterrichtsräume, Gruppenräume und eine Vielzahl von Fachräumen, eine Vierfach-Turnhalle und eine Schwimmhalle mit 50m-Becken, sowie Mensa, Cafeteria und mehrere Lernateliers.
Die Schulanlagen Kohlstraße / Morassistraße und Hochstraße / Schleibingerstraße sind fußläufig verbunden.